Am 15.05.2017 haben sich die Bürgervereine aus dem Kirchspiel mit Herrn Bürgermeister Peter Wirtz getroffen.
Anwesend waren Vertreter von Stieldorf, Rauschendorf, Oelinghoven, Bockeroth und Vinxel.
Es ging darum, dass Bockeroth und evtl. auch Rauschendorf demnächst keine Räumlichkeiten mehr haben, um größere Veranstaltungen (z.B. Karneval) zu feiern.
Es wurde angefragt, ob nicht zentral im Kirchspiel Stieldorf eine Multifunktionshalle errichtet werden kann, z.B. auf dem Sportplatzgelände in Vinxel, und wie hier das beste Vorgehen für den weiteren Weg ist.
Der Bürgerverein Vinxel hat nochmals unseren Standpunkt für das Dorfgemeinschaftshaus in Vinxel dargelegt, der unabhängig von einer zentralen Multifunktionshalle verfolgt werden sollte. Herr Wirtz meinte, wenn wir viel Glück haben, könnte das Dorfgemeinschaftshaus evtl. verwirklicht werden. Er hatte aber Zweifel, ob die Fördermittel wirklich fließen, da die Stadt in anderen Projekten mit Fördermitteln zum Teil schlechte Erfahrungen gemacht habe. Er kann sich nicht Vorstellen, dass beide Projekte aus finanzieller Sicht gleichzeitig verwirklicht werden können.
Es wurde abgesprochen, dass zu diesem Thema alle Fraktionen zu einem Ortstermin mit den Vereinen zusammenkommen sollen, um über eine teilbare Multifunktionshalle für Schulsport, Kindergarten, Vereine, größere Veranstaltungen und z.B. auch für Beerdigungskaffees, zu diskutieren.
Es wurde immer betont, dass die Fortführung unseres Projektes unabhängig davon laufen solle, um evtl. beides zu verwirklichen.
Bianka Lehnen hat nochmals darauf hingewiesen, dass die KG gerne die Zelte weiter auf dem Vünftzailplatz zu Karneval aufbauen würde, befürchtet aber, dass dies vor dem Hintergrund eines Dorfgemeinschaftshauses dann nicht mehr möglich sei. Herr Wirtz erwiderte, dass er hier keine Probleme sieht.
Der Bürgerverein Vinxel ist mit seinem Projekt schon ein gutes Stück voran gekommen und hat dazu auch Finanzierungsmöglichkeiten dargestellt. Der Bürgerverein wird an seinem Projekt weiterhin entschlossen festhalten und das von der Mitgliederversammlung erhaltene Mandat dazu umsetzen.
Das Projekt sollte schnellstmöglich weiter konkretisiert und weitergeführt werden. Die Stadt werden wir dabei in der Prüfung eng und konstruktiv begleiten.